Monday, October 30, 2006
Tuesday, September 26, 2006
Thursday, September 21, 2006
Tuesday, September 19, 2006
Papst Benedikt XVI. auf Wikipedia

Benedikt XVI. war zuvor Dekan des Kardinalskollegiums und Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre. Er galt als einer der bedeutendsten Kardinäle und wurde häufig als theologisch und kirchenpolitisch rechte Hand Papst Johannes Pauls II. bezeichnet. In der öffentlichen Wahrnehmung gilt Benedikt XVI. als konservativ.
Jugend und Studium
Ratzinger wurde am 16. April 1927 um 8:30 Uhr im oberbayerischen Marktl am Inn, Landkreis Altötting (Sprengel im niederbayerischen Bistum Passau), als Sohn des Gendarmeriemeisters Joseph (* 6. März 1877; † 25. August 1959) und der Köchin Maria, geb. Peintner (* 7. Januar 1884; † 16. Dezember 1963), geboren und am selben Tag, einem Karsamstag, römisch-katholisch getauft. Die unmittelbare Verbindung von Geburt und Taufe mit dem Osterfest und die Tatsache, dass er mit dem geweihten Osterwasser getauft wurde, hat er stets als eine besondere Verbindung seines Lebensweges mit dem Ostergeheimnis verstanden und betont. Er hat zwei Geschwister, Maria Ratzinger (* 7. Dezember 1921, † 2. November 1991) und Georg Ratzinger (* 15. Januar 1924). Das Umfeld, in dem Ratzinger aufwuchs, war tief religiös geprägt. Sein Großonkel war der katholische Priester und Reichstagsabgeordnete Georg Ratzinger (1844-1899).
Zwei Jahre nach seiner Geburt am 11. Juli 1929 zog die Familie nach Tittmoning an der Salzach, am 5. Dezember 1932 nach Aschau am Inn, wo Joseph seine Grundschulzeit verbrachte. In den 1930er Jahren, nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, kaufte der Vater ein kleines Bauernhaus in Hufschlag bei Traunstein. Hier, so Ratzinger in seinen Erinnerungen, sei die „eigentliche Heimat“ der Familie gewesen, da sich der Vater, der als Gendarm sein ganzes Leben beruflich flexibel sein musste, nach der Pensionierung dort niedergelassen hatte. Trotz der finanziellen Belastung schickten ihn die Eltern auf das Studienseminar St. Michael, wo der Einser-Schüler durch seinen besonderen Ehrgeiz auffiel.
Ratzinger wurde 1941 mit 14 Jahren – wie alle Seminaristen seit 1939 – zwangsweise in die Hitler-Jugend aufgenommen. Nahezu alle Jugendlichen wurden zu diesem Zeitpunkt gemäß der Dienstpflicht des Gesetzes über die Hitler-Jugend (1936) in die Jugendorganisation integriert. Ein Zeitzeuge berichtete der FAZ, dass die Seminaristen für überzeugte Nazis ein rotes Tuch waren und verdächtigt wurden, Widerstand gegen das Regime zu leisten. Im Alter von 16 Jahren wurde Ratzinger als Flakhelfer für den Schutz einer BMW-Fabrik außerhalb Münchens eingesetzt. Während dieser Zeit besuchte er das Maximiliansgymnasium in München. Auf die Frage eines Vorgesetzten nach seinem Berufsziel gab er schon damals das Priesteramt an. 1944 wurde er zur Grundausbildung eingezogen und ins österreichische Burgenland zum Reichsarbeitsdienst versetzt, wo er unter anderem bei der Errichtung von Panzersperren eingesetzt wurde. In den letzten Kriegstagen desertierte er. Dennoch kam er 1945 kurzzeitig in amerikanische Kriegsgefangenschaft in das Lager Neu-Ulm. Als Seminarist des in Traunstein ansässigen damaligen Priesterseminars machte er das Abitur am dortigen Chiemgau-Gymnasium.
Von 1946 bis 1951 studierte Ratzinger katholische Theologie und Philosophie an der Philosophisch-theologischen Hochschule in Freising, anschliessend war er Seminarist am Herzoglichen Georgianum der Ludwig-Maximilians-Universität München. In Freising trat er der katholischen Studentenverbindung K.St.V. Lichtenstein-Hohenheim zu Freising-Weihenstephan im KV bei.
Nach eigener Auskunft wurde der nach Abkehr von der Dominanz des Neukantianismus suchende Student insbesondere durch Werke von Gertrud von le Fort, Ernst Wiechert, Fjodor Dostojewski, Elisabeth Langgässer, Theodor Steinbüchel, Martin Heidegger und Karl Jaspers beeinflusst. Als Schlüssellektüre bezeichnete er Steinbüchels Umbruch des Denkens. Zum Abschluss seines Studiums sah er sich eher zum tatkräftigen Augustinus, einem der älteren Kirchenväter, als zu Thomas von Aquin hingezogen; bei den Scholastikern interessierte er sich für den Heiligen Bonaventura.
Akademische Laufbahn
Im Jahre 1953 wurde Ratzinger mit der Arbeit Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche an der Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. 1957 habilitierte er sich an der Universität München gegen den Widerstand des dort hoch angesehenen Dogmatikers Michael Schmaus bei Gottlieb Söhngen im Fach Fundamentaltheologie mit der Schrift Die Geschichtstheologie des Hl. Bonaventura.
1958 trat der damals 31-Jährige eine Professur für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising (heute Teil der Ludwig-Maximilians-Universität München) an. 1959 wurde er an die Universität Bonn berufen. Seine Antrittsvorlesung hielt er über das Thema „Der Gott des Glaubens und der Gott der Philosophie". Den Bonner Lehrstuhl hatte er inne, bis er 1963 dem Ruf an das Seminar für Dogmatik und Dogmengeschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster folgte. Seine Antrittsvorlesung Offenbarung und Überlieferung hielt er in einem überfüllten Hörsaal.
1966 erhielt Ratzinger – auf Empfehlung von Hans Küng – einen Lehrstuhl für Katholische Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, wo er von den heftigen Studentenprotesten der ausgehenden 60er Jahre unmittelbar betroffen war. Als Folge dieser Spannungen nahm er 1969 den Ruf an die Universität Regensburg an. Dort lehrte er Dogmatik und Dogmengeschichte. Im Jahr 1976 wurde er Vizepräsident der Universität, ehe er 1977 zum Erzbischof ernannt wurde. Auch nach seiner Wahl zum Papst ist er weiterhin Honorarprofessor in Regensburg.
In seinem Werk „Einführung in das Christentum“ schrieb Ratzinger 1968 als noch junger Theologe Deutungen nieder, die als gegen die damals maßgeblichen römischen Theologen gerichtet gewertet wurden. Er stellte dar, dass es zu den moralischen Pflichten eines Papstes gehöre, vor jeder schwergewichtigen Entscheidung die Stimme der Kirche allumfassend zu hören. Er kritisierte, dass die Kirche zu "zentralistisch" und zu stark "von Rom kontrolliert" sei. Sie habe zu "straffe Zügel" und "zu viele Gesetze". Selbst den Primat des Papstes zählte Ratzinger nicht zu den primären Elementen des Kirchenbegriffs. Dieser könne nicht als eigentlicher Konstruktionspunkt des Begriffs der "Ekklesia" gelten. Er betonte, dass der Begriff "katholisch" die bischöfliche Struktur der Kirche herausstreiche.
Priester und Erzbischof
Am 29. Juni 1951 empfing er zusammen mit seinem Bruder Georg Ratzinger im Freisinger Dom das Sakrament der Priesterweihe durch den damaligen Erzbischof von München und Freising, Michael Kardinal von Faulhaber. Seine Primiz feierte er in der Stadtpfarrei St. Oswald in Traunstein. Am 30. Juli 1951 feierten die beiden Brüder ihre Nachprimiz in Rimsting, dem Heimatort der Mutter.
Ab August 1951 wirkte er als Kaplan in der Pfarrei St. Martin im Münchner Stadtteil Moosach (bis September 1951 als Krankheitsvertretung für Stadtpfarrer Joseph Knogler), dann ein Jahr in der Pfarrei Heilig Blut im Stadtteil Bogenhausen.
Während des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–1965) war Ratzinger auch Berater und Redenschreiber des Kölner Erzbischofs Joseph Kardinal Frings. Insbesondere zur Besetzung von Kommissionen oder des Kurientextes über die Offenbarung vertrat er eine reformfreudige Auffassung. Die von Ratzinger verfasste Rede Kardinal Frings verlangte Transparenz in der Kurie. Sie richtete sich gegen die neuscholastische Erstarrung Roms und gegen Missstände im Heiligen Offizium. Von den Zuhörern des Zweiten Vatikanischen Konzils mit starken Beifall bedacht, wirkte sie als Paukenschlag und als Brandrede. Sie machte Ratzinger schlagartig in Kirchenkreisen bekannt. Seine reformfreudige und Veränderungen des Konzils befürwortende Einstellung schwächte sich aber in der Folgezeit ab. Das führte er selbst auf seine Konflikte mit der 68er-Bewegung in Tübingen zurück. In Lehrveranstaltungen der Uni gab es teilweise heftige Auseinandersetzungen mit den Studenten. Er sah den Glauben durch heraufkommende Beliebigkeiten gefährdet. In der Öffentlichkeit hat sich das Bild eines Theologen gefestigt, der die christliche Botschaft vor dem Zugriff anmaßender Beliebigkeiten bewahren wollte. Das und seine herausragende theologischen Begabung werden als die Gründe für seine spätere Ernennung zum Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre genannt. 1976 wurde Ratzinger Päpstlicher Ehrenprälat.
Im März 1977 ernannte Papst Paul VI. Joseph Ratzinger zum Erzbischof von München und Freising. Die Bischofsweihe empfing er am 28. Mai 1977 durch den Bischof von Würzburg, Josef Stangl. Mitkonsekratoren waren der Bischof von Regensburg, Rudolf Graber, sowie der Weihbischof von München und Freising, Ernst Tewes. Bereits einen Monat später wurde er am 27. Juni 1977 zum Kardinal mit der Titelkirche Santa Maria Consolatrice al Tiburtino ernannt. Als solcher empfing er den polnischen Episkopat in München, darunter auch Karol Wojtyła, den späteren Papst Johannes Paul II. An beiden Konklaves des Jahres 1978 war Ratzinger beteiligt. Ratzingers Bischofsmotto lautet: Cooperatores veritatis (lat., zu deutsch: (Die) Mitarbeiter der Wahrheit, nach 3 Joh,8).
Mehr dazu auf Wikipedia
Thursday, September 14, 2006
Who is Pope Benedict XVI?
As Cardinal he headed up what had been the Inquisition and changed the name to The Holy Office of The Congregation of the Doctrine of the Faith. He compiled the book, The New Catechism of the Catholic Church (1994) in which he declares his position in paragraph 882, "The Pope, Bishop of Rome and Peter's successor, is the perpetual and physical source foundation of the unity, both of the Bishops and whole company of the faithful. For the Roman Pontiff by reason of his office as the vicar of the Christ and pastor of the entire Church has full , supreme and universal power over the whole Church, a power which he can always exercise unhindered. Keywords: Cardinal Ratzinger; Pope Benedict XVI; Enforcer; The Panzer; The Rotweiller Richard's website: www.bereanbeacon.org Your comments or questions are greatly appreciated: info@bereanbeacon.org. Booklet - FROM TRADITION TO TRUTH, A PRIEST'S STORY CHAPEL LIBRARY 2603 W. Wright St. Pensacola, FL. 32505 (850) 438-6666 Fax: (850) 438-0227 chapel@mountain.org www.mountain.org Richard Bennett's programs are broadcast on public access stations by sponsors without charge. If interested write warneveryone@verizon.net for info. |
Tuesday, September 12, 2006
WYD WJT World Youth Day Pope Benedikt XVI Germany Deutschland Benedict
World Youth Day 2005 in Cologne (Koeln), Germany. The experiences of a volunteer group from the United States and Europe. We came to adore Him, God, Jesus, truly present in the Eucharist. |
Pope Benedict XVI on Wikipedia

© Pope Benedikt XVI on the Islinger Field
One of the best-known theologians since the 1960s, and a prolific author, Benedict XVI is viewed as a staunch defender of traditional Catholic doctrine and values and of their importance in the survival of Western civilization. He is considered to be conservative and a close ally and friend of his predecessor, Pope John Paul II. However, earlier in his career, he was considered a liberal. He served as a professor at various German universities, and was a theological consultant at the Second Vatican Council before becoming Archbishop of Munich and Freising and Cardinal. At the time of his election as Pope, Benedict had been Prefect of the Congregation for the Doctrine of the Faith (curial heads lose their positions upon the death of a pope) and was Dean of the College of Cardinals.
During his papacy, Benedict XVI has emphasized what he sees as a need for Europe to return to fundamental Christian values in response to increasing de-Christianisation and secularisation in many developed countries. For this reason, he has identified relativism's denial of objective truth as the central problem of modern time. He has taught about the importance for the Catholic Church and for humanity of contemplating God's love and has reaffirmed the "importance of prayer in the face of the activism and the growing secularism of many Christians engaged in charitable work."
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Papst Benedikt in Altötting * Papstbesuch in Altötting und Marktl
Wie Papst Benedikt an mir vorbeifuhr, ohne "HALLO" zu sagen. Wo wir uns doch knapp 31 Jahre nicht gesehen hatten. www.reek-music.de (9 Songs von REEK. kostenlos downloaden!) |
Wednesday, August 23, 2006
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